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Diplomatie im Wandel der Zeit

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«Diplomatie ist vielschichtig, sie findet nicht ausschliesslich auf dem roten Teppich, in Konferenzen oder bei Empfängen statt. Diplomatie findet vor, während und nach dem Verhandlungstisch statt. Diplomatie baut Beziehungen auf und verbindet; sie kann Konflikte verhindern, vermitteln, wo nicht mehr gesprochen wird. Diplomatie ist nie statisch.»


Botschaft von Bundespräsident Ignazio Cassis
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Die Anfänge der Diplomatie

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Vertretungen

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Besuche

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Anlässe

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Multilateralismus

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Gute Dienste

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Humanitäre Hilfe

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Die ersten Vertreter der Diplomatie

Bundesrat Numa Droz (1844–1899) wurde im Dezember 1875 im Alter von 31 Jahren zum Bundesrat gewählt und übernahm das Departements des Innern. In den Jahren 1881 und 1887 war er Bundespräsident und, wie damals üblich, Vorsteher des Politischen Departements. Statt sein ursprüngliches Departement wieder zu übernehmen, brach er Ende 1887 mit der Tradition und blieb bis zu seinem Rücktritt 1892 Vorsteher des Politischen Departements.

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Nationalrat Johann Konrad Kern (1808–1888) unternahm seine ersten Schritte auf der internationalen Bühne als ausserordentlicher Gesandter der Schweiz in Wien im Jahr 1848. Anlässlich des Neuenburgerhandels (1856–1857) zeigte er als diplomatischer Sondervertreter der Schweiz bei den Verhandlungen in Paris grosses Geschick. Er wurde 1857 vom Bundesrat zum ausserordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister der Schweiz in Paris ernannt. Er gilt als Mitbegründer der Schweizer Berufsdiplomatie.

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Der Schweizer Diplomat und Jurist Alfred de Claparède (1842–1922) war von 1869 bis 1888 in Berlin und wurde 1883 Geschäftsträger in Wien. Später war er Schweizer Minister in Washington (1888–1893), in Wien (1893) und in Berlin (1904–1917). Er gilt als einer der ersten Berufsdiplomaten der Schweiz, da er im Gegensatz zu seinen Kollegen nicht auch Parlamentarier war.

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Bundesrat Giuseppe Motta (1871-1940) mit dem französischen Marschall Philippe Pétain (1856-1951), Sieger der Schlacht von Verdun (21. Februar-19. Dezember 1916) während eines Defilees der Schweizer Armee am 9. September 1937 in Le Mont-sur-Lausanne.

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7.1. Aiuti di emergenza

Einige verwundete Soldaten reisen während des Zweiten Weltkriegs per Bahn durch die Schweiz. Sie werden von Krankenschwestern empfangen und versorgt.

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Verwundete Soldaten werden in einem Zug der SBB und des Schweizerischen Roten Kreuzes durch die Schweiz transportiert

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1940 besetzte Deutschland Norwegen und das Reichskommissariat Norwegen wurde gegründet. Mit der Befreiung des Landes 1945 begann eine Zeit der humanitären Hilfe aus aller Welt. Auch die Schweiz beteiligte sich daran.

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Bedürftige vor der Barackensiedlung der «Schweizer Spende» in Köln nach dem Zweiten Weltkrieg. Gemäss der Botschaft des Bundesrates vom 01. Dezember 1944 sollte die «Schweizer Spende» die Möglichkeit bieten, die Solidarität der Schweizer Bevölkerung mit sämtlichen Opfern des Zweiten Weltkrieges zum Ausdruck zu bringen. Die Sammelaktion lief zwischen 1944 und 1948.

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Medizinische Hilfe des IKRK im Krisengebiet von Bengalen, Indien. Ein Schweizer Arzt untersucht ein Kind auf einem einfachen Tisch im Freien – die nötige Medizin griffbereit.
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Hanoi, Nordvietnam, ehemaliges Indochina: Der IKRK-Delegierte André Durand (1912-2008) besucht Verletzte in einem Lazarett. Durand war von 1962 bis 1970 für die IKRK als Generaldelegierter in Asien tätig und Leiter der IKRK-Spezialmission in Japan. Von 1970 bis 1977 schrieb er den zweiten Band der Geschichte des IKRK, «De Sarajevo à Hiroshima», der 1978 vom Institut Henry-Dunant veröffentlicht wurde.
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Ausstellung des UNHCR zu Hilfsmissionen und Flüchtlingsfragen in Genf, im Bild der UNHCR-Hochkommissar Gerrit Jan van Heuven Goedhart (1901-1956) bei einem Rundgang. Er war ein niederländischer Diplomat, Journalist und Politiker und wurde am 14. Dezember 1950 zum ersten Hohen Flüchtlingskommissar in der Geschichte der Vereinten Nationen ernannt.

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Kleider- und Hilfsgütersammlung in Bern für Opfer des Ungarnaufstandes. Der Ungarnaufstand gegen die sowjetische Herrschaft im Land dauerte vom 23. Oktober 1956 bis zum 11. November 1956. Hunderttausende von Ungarn verliessen ihr Land und suchten Zuflucht in westeuropäischen Ländern.
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Im Rotkreuzgebäude in Genf: Angestellte bei einer Lagebesprechung für die Hilfsaktion im damaligen Jugoslawien, Banja Luka. Auch die Kleider lassen dieses Foto auf die Sechzigerjahre datieren. Damals wurde in Büros noch geraucht…
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Nigeria, Biafra: Hilfsaktion für Opfer der von Hungersnot und Bürgerkrieg geplagten Region. Ein Arzt mit dem Emblem des Roten Kreuzes desinfiziert Kinder.

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Ndjamena, Tschad: Lagebesprechung des Schweizerischen Katastrophenhilfskorps (SKH) bei dessen erstem Einsatz in der Sahel-Zone. Die Hilfe vor Ort wurde ab 1962 kontinuierlich verstärkt, zuerst dank privater Organisationen und religiöser Missionen, später durch humanitäre Hilfe des Bundes in den Bereichen ländliche Entwicklung, Bildung und Gesundheit.

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Pressekonferenz anlässlich der geplanten Entsendung von Schweizer Soldaten als nicht-uniformierte und unbewaffnete Begleitung eines Hilfskonvois in die UdSSR, v.l.n.r.: Bundesrat René Felber (1933-2020), Chef des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Bundes-Vizekanzler Achille Casanova (1941-2016) sowie der Chef des Eidgenössischen Militärdepartements (EMD), Bundesrat Kaspar Villiger (1941).

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Ein Hund des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe sucht nach dem Erdbeben vom 1. Mai 2003 in der Türkei nach Verschütteten.

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Am 1. Oktober 2009 bereiten sich rund 120 Helferinnen und Helfer auf die Hilfsmission in Indonesien vor, das von einem Erdbeben der Stärke 7,6 und einem heftigen Tsunami getroffen wurde. An der Rega-Basis am Flughafen Zürich erhalten die Mitglieder des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH) die nötige Ausrüstung für ihren Einsatz.

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Auch eine kurze Erholungspause muss sein. Die Einsätze verlangen den Schweizer Rettungsteams physisch und psychisch sehr viel ab. Hier nach dem schweren Erdbeben vor der indonesischen Insel Sumatra, das grosse Schäden im Westen des Landes anrichtete. Das Schweizer Team hilft in Indonesien bei der Suche nach Verschütteten.

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Nach dem Erdbeben vor der Küste Sumatras suchen Mitglieder der Rettungskette Schweiz in der indonesischen Stadt Padang mit Hunden nach Verschütteten, 3. Oktober 2009.
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Die Schweizer Hilfskonvois mit medizinischer Ausrüstung zur Bekämpfung von Tuberkulose stehen am 3. September 2014 für den Transport nach Luhansk (Ukraine) bereit.

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Mitglieder des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe sind nach Ecuador gereist, um den Opfern des Erdbebens vom 16. April 2016 zu helfen. Das Foto zeigt die Vorbereitungen für die Verteilung von Wasserkanistern an die Bevölkerung.

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Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) übergibt dem Syrisch-Arabischen Roten Halbmond (SARC) am 18. Juli 2016 zwölf neue Ambulanzen.


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Einsatzkräfte des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH) bereiten sich am 4. Oktober 2018 am Flughafen Bern-Belp zum Abflug nach Sulawesi (Indonesien) vor. Die Humanitäre Hilfe des Bundes schickt ein Team mit fünf Expertinnen und Experten und 900 Kilo Material in die vom Erdbeben und Tsunami betroffene Region.
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Neuenburgerhandel

Plan vom Schloss Neuenburg und seiner Umgebung zur Zeit des Neuenburgerhandels, 1856–1857. Im Neuenburgerhandel, standen sich die Eidgenossenschaft und Preussen in der Frage der staatlichen Zugehörigkeit des Kantons Neuenburg gegenüber.
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In der Proklamation vom 3. Januar 1857 verkündete Bundespräsident Constant Fornerod (1819–1899) dem Schweizer Volk im Namen des Bundesrats die friedliche Beendigung des Neuenburgerhandels (1856–1857).
Auf Bitte Napoleons III. (1808–1873) hatte Preussen die Mobilmachung verschoben und dann endgültig aufgegeben. Im März 1857 folgte die Pariser Konferenz der Grossmächte, an der – mittlerweile Ständerat - Johann Konrad Kern (1808–1888) als diplomatischer Sondervertreter des Bundesrats teilnahm. Der Konflikt endete schliesslich mit dem Verzicht von König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) auf seine Besitztümer in Neuenburg. Ein Schlüsselmoment in der Schweizer Diplomatie: Die Schweiz überliess die Frage nach den Rechten an Neuenburg der internationalen Diplomatie und verteidigte diese nicht militärisch. Dieser Umstand löste in Öffentlichkeit damals heftige Kritik aus.

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Ausländisches diplomatisches Korps in der Schweiz

Bundespräsident Max Petitpierre (1899–1994) begrüsst Dhirajlal Bhulabhai Desai (1908–1951), den ersten indischen Botschafter in der Schweiz, am Neujahrsempfang, Januar 1950.

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Bundespräsident Max Petitpierre (1899–1994) begrüsst den chinesischen Botschafter Wu Nan-Ju am Neujahrsempfang, Januar 1950.

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Lou Kaddar, Beraterin des israelischen Botschafters Eliahu Sasson (1902–1978), überbringt Bundespräsident Friedrich Traugott Wahlen (1899–1985) ihre besten Wünsche und diejenigen ihres Landes.

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Der Bundesrat lädt die in Bern akkreditierten Missionschefinnen und Missionschefs jedes Jahr zu einem Abendessen ein, an dem bis zu 200 Personen teilnehmen. Der thailändische Botschafter Chitti Sucharitakul und seine Gattin werden 1961 von Bundespräsident Friedrich Traugott Wahlen (1899–1985) empfangen.

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Bundespräsident Ludwig von Moos (1910–1990) und Botschafter sowie damaliger Protokollchef Charles-Albert Wetterwald (1916–1999) begrüssen die festlich gekleideten Mitglieder des diplomatischen Korps am Neujahrsempfang vom 1. Januar 1969.

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Am Neujahrsempfang für das diplomatische Korps nimmt jeweils auch der Doyen des Korps teil. Das Foto zeigt den Apostolischen Nuntius Edoardo Rovida (1927) mit Bundespräsident Alphons Egli (1924–2016) und Botschafter sowie Protokollchef Johannes Jakob Manz (1938) am Neujahrsempfang im Bundeshaus, Januar 1986.

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Bundeshausangestellte rollen den roten Teppich für den Neujahrsempfang für das diplomatische Korps aus, 9. Januar 1986.

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Das diplomatische Korps lauscht in traditionellen Fracks und Trachten gespannt den Worten von Bundespräsident Flavio Cotti (1939–2020), Januar 1991.

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Ruth Dreifuss (1940), erste Bundespräsidentin der Schweiz, begrüsst am 11. Januar 1999 die Vertreterinnen und Vertreter des diplomatischen Korps Japans am traditionellen Neujahrsempfang.

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Der chinesische Botschafter in der Schweiz, Jinyi Dong, und Bundespräsident Pascal Couchepin (1942) schauen am 25. April 2008 einer Angestellten der Firma Maxon Motor bei ihrer äusserst exakten Arbeit auf die Hände. Rund 200 in Bern akkreditierte Botschafterinnen und Botschafter besuchen auf Einladung von Bundespräsident Pascal Couchepin und Bundesrätin Micheline Calmy-Rey das Hightech-Unternehmen in Sachseln.

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Botschafterin Nathalie Marti, Protokollchefin von 2012 bis 2016, begrüsst die Mitglieder des diplomatischen Korps von Eswatini.

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1.3. Die ersten fotografischen Aufnahmen der Diplomatie

Wilhelm II. (1859-1941), Kaiser von Deutschland und König von Preussen, bei einem Staatsbesuch in der Schweiz. Nach dem Abschreiten der Ehrenkompanie des Schützenbattaillons 6., liess er sich auf dem Bahnhofplatz in Zürich zusammen mit Bundespräsident Ludwig Forrer (1845–1921), Bundesrat Giuseppe Motta (1871–1940) und Bundesrat Arthur Hoffmann (1857–1927) fotografieren.

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Wilhelm II. (1859–1941), Kaiser von Deutschland und König von Preussen, bei einem Staatsbesuch in der Schweiz im September 1912 zusammen mit Bundespräsident Ludwig Forrer (1845–1921) vor dem Berner Münster.

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Gruppenfoto aller Mitarbeitenden der Schweizer Botschaft in Washington im Jahr 1918.

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1963 Kennedy Februar

Brief mit der Einladung des 35. US-Präsidenten John F. Kennedy (1917–1963) ins Weisse Haus für Botschafter Alfred Zehnder (1900–1983) am 21. Februar 1963.

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Botschafter Alfred Zehnder (1900–1983) in Begleitung des 35. US-Präsidenten John F. Kennedy (1917–1963) beim Antrittsbesuch am 5. April 1963 im Säulengang des Weissen Hauses.
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Minister- und Botschafterkonferenzen

Plan mit der protokollarischen Sitzordnung für das diplomatische Dinner vom 9. März 1950.

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Bundesrat Max Petitpierre (1899–1994), hält 1949 die jährliche Ministerkonferenz im Bundeshaus ab.

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Bundespräsident Friedrich Traugott Wahlen (1899–1985) mit Botschaftern während des jährlichen Ausflugs. Das 1961 aufgenommene Foto zeigt Bundespräsident Wahlen mit einem Laib Emmentaler Käse in Langnau.

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Als das EPD – heute EDA – 1956 eine Zulassungsprüfung für potentielle Diplomaten einführte, eröffnete sich dieser Berufsweg auch für Frauen. Im Jahre 2019 waren 30 der insgesamt 155 Botschafterinnen und Botschafter Frauen.

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6.2. Missione in Corea

Eine IKRK-Delegation unter der Leitung von Dr. Otto Lehner (1898–1977) wurde als neutrale Beobachterin zu den Vorbereitungen für einen Gefangenenaustausch zwischen der UNO und Nordkorea eingeladen. Dr. Otto Lehner bespricht sich mit Generalmajor Lee Sang-Jo, (1915-1996) der den Gefangenenaustausch unterzeichnet hat.

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Die Schweiz hatte beschlossen, gemeinsam mit Schweden unbewaffnete Soldaten zu entsenden, die die Einhaltung des Waffenstillstands zwischen den beiden Koreas überwachen sollten. Derzeit befinden sich noch fünf Offiziere in der entmilitarisierten Zone zwischen den beiden koreanischen Staaten.

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Leutnant René Häusler und Leutnant Daniel Furrer stehen vor dem Eingang zum schweizerisch-schwedischen Camp in Panmunjom, 19. Juli 1983. Panmunjom liegt an der Grenze zwischen Süd- und Nordkorea, wo 1953 der Waffenstillstand zur Beendigung des Koreakriegs (1950–1953) unterzeichnet wurde. Die Schweiz und Schweden gehören der Neutralen Überwachungskommission (NNSC) an, die die Einhaltung des Waffenstillstands zwischen den beiden Koreas überwacht.

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Bundesrätin Micheline Calmy-Rey (1945) war das erste Mitglied einer ausländischen Regierung, das am 20. Mai 2003 in Panmunjom die Demarkationslinie zwischen Süd- und Nordkorea überquerte.

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Die ersten Frauen in der Diplomatie

Botschafterin Francesca Pometta (1926-2016) war die erste Schweizerin, die eine diplomatische Karriere einschlug. Von 1982 bis 1987 leitete sie die Schweizer Beobachtermission bei der UNO in New York. Von 1987 bis 1991 war sie Schweizer Botschafterin in Italien, Malta und San Marino sowie bei der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO).

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Marianne von Grünigen (1936) war zwischen 1987 und 1997 Schweizer Botschafterin in Finnland und in Ägypten mit Seitenakkreditierung im Sudan. 1997 übernahm sie die Leitung der Schweizer Delegation bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und der Ständigen Mission der Schweiz bei den Vereinten Nationen und den internationalen Organisationen in Wien. Sie war nach Francesca Pometta (1926–2016) die zweite Schweizer Botschafterin.

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Bundesrätin Elisabeth Kopp (1936-2023) traf bei ihrem Besuch in Washington am 9. November 1987 US-Präsident Ronald Reagan (1911–2004).

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Bundesrätin Micheline Calmy-Rey empfängt die zwei Schweizerinnen und zwei Schweizer, die zusammen mit deutschen und holländischen Staatsangehörigen während fast sechs Monaten von algerischen Islamisten in der Sahara festgehalten worden waren. Die Befreiung kam dank gemeinsamer diplomatischer Bemühungen zustande.

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Der ehemalige UNO-Generalsekretär Kofi Annan (1938–2018) diskutiert mit Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss (1940) vor der Verleihung der Medaille «Genève Reconnaissante» am 28. Mai 2009 in Genf. Die beiden Persönlichkeiten wurden von der Genfer Stadtregierung wegen ihres Engagements und ihrer Solidarität gegenüber den Schwächsten und Bedürftigsten sowie wegen ihres Beitrags zum Ansehen der Stadt Genf ausgezeichnet.

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Frau Pascale Baeriswyl wurde vom Bundesrat 2014 zur Botschafterin ernannt, zwischen 2016 und 2019 war sie die erste Staatssekretärin im EDA. Seit Juni 2020 ist sie Chefin der Ständigen Mission der Schweiz bei den Vereinten Nationen.
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Staatssekretärin Livia Leu (1961) war die erste Schweizer Botschafterin im Iran (2009–2013). Von 2013 bis 2018 war sie Delegierte des Bundesrats für Handelsverträge beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO). 2018 wechselte sie als erste Schweizer Botschafterin nach Frankreich, wo sie bis 2020 blieb. Heute ist sie Staatssekretärin beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
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Übergabe des Beglaubigungsschreibens

Botschafter Alfred Zehnder (1900–1983) bei der Übergabe des Beglaubigungsschreibens im Weissen Haus, 21. Februar 1963

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Botschafter Pascal Frochaux (1912–2010) mit dem senegalesischen Präsidenten Léopold Sédar Senghor (1906–2001) und dessen Mitarbeitern – Aussenminister, Chef des Präsidialprotokolls und Chef des auswärtigen Protokolls – bei der Übergabe des Beglaubigungsschreibens, 1966.

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Am 13. Januar 1999 betrachtet Bundesrat Flavio Cotti (1939–2020) zusammen mit dem Chef de Protocole, Herrn Botschafter Daniel von Muralt den Wandteppich mit seinem Porträt im Salon de la présidence. Noch am gleichen Tag gibt Bundesrat Cotti seinen Rücktritt bekannt – unabhängig davon!

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Alexis Lautenberg (1945), Schweizer Botschafter in Grossbritannien und Nordirland, übergibt Königin Elisabeth II. (1926-2022) im Buckingham Palace in London sein Beglaubigungsschreiben, 2. Dezember 2004.

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Das auf Lateinisch verfasste Beglaubigungsschreiben von Papst Benedikt XVI. Der Papst ernannte am 18. Juni 2011 Erzbischof Diego Causero (1940) zum Apostolischen Nuntius.

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Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga (1960) empfängt am 13. Oktober 2015 den Apostolischen Nuntius Thomas Edward Gullickson (1950) anlässlich der Übergabe der Beglaubigungsschreiben.

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Zwei Bundesweibel in ihrer charakteristischen Uniform nutzen nach der Übergabe der Beglaubigungsschreiben einen ruhigen Moment, um sich auszuruhen.

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Mandati in qualità di potenza protettrice durante la Prima e la Seconda guerra mondiale

Französische Kriegsverletzte passieren während des Ersten Weltkriegs in einem Nichtraucherwagen 3. Klasse der SBB den Bahnhof Genf. Begleitet werden sie von einem Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und einem Soldaten der Schweizer Armee.

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Erzbischof Hilarion Capucci (1922–2017) segnet die Särge der getöteten Soldaten. Neben ihm steht Botschafter Edouard Brunner (1932–2007). Das Foto wurde am 6. Mai 1980 auf dem Flughafen Zürich-Kloten nach dem Scheitern der amerikanischen Militäraktion «Eagle Claw» aufgenommen: Ziel war die Befreiung der 52 Geiseln, die in der US-Botschaft in Teheran (Iran) gefangen gehalten wurden. Die Aktion kostete jedoch acht amerikanischen Soldaten das Leben.

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Am 17. Januar 2016 steigt am Flughafen Genf ein unbekannter Mann aus einer Dassault Falcon 900EX der Schweizer Armee aus. In der Nähe wartet ein Flugzeug der US-Regierung, das zwei am Vortag im Iran freigelassene Männer in die USA zurückbringen soll.

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La Svizzera come mediatrice

Carl Lutz (1895–1975) war Vizekonsul und Leiter der Abteilung für fremde Interessen der Schweizer Gesandtschaft in Budapest, die während des Zweiten Weltkriegs von 1942 bis 1945 die Interessen von 14 Ländern vertrat.
Er stellte Tausende von Schutzbriefen aus und fand in über 70 Häusern sichere Unterkünfte für verfolgte Jüdinnen und Juden. Carl Lutz arbeitete eng mit Diplomaten aus anderen neutralen Ländern, der Jewish Agency und dem Schweizer IKRK-Delegierten Friedrich Born (1903–1963) zusammen. In Budapest überlebten etwa 120’000 Jüdinnen und Juden den Krieg. Eine erhebliche Anzahl von ihnen verdankt ihr Leben Carl Lutz, der auch mit der Unterstützung seiner Frau Gertrud Lutz (1910–1995) half, Jüdinnen und Juden zu verstecken, zu schützen oder zu befreien.

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Der Schweizer Botschafter Emil Stadelhofer (1915–1977), links, verhandelt 1965 in Havanna im Beisein eines UNO-Militärberaters mit dem kubanischen Aussenminister Raúl Roa (1907–1982), Mitte, über ein Flüchtlingsabkommen zwischen Kuba und den USA. Der Schweizer Botschafter war massgeblich am Zustandekommen des Abkommens zwischen den beiden Ländern beteiligt, die bis 2015 keine diplomatischen Beziehungen unterhielten.

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Botschafterin Heidi Tagliavini (1950) wurde im Juni 2014 vom Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zur Sonderbeauftragten des Schweizer OSZE-Vorsitzes für die Ukraine ernannt. Auf dem Foto steht sie zwischen dem ehemaligen ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma (1938), dem ehemaligen Oberhaupt der selbstproklamierten Volksrepublik Donezk Alexander Sachartschenko (1976-2018), dem russischen Botschafter in der Ukraine Mikhail Zurabov (1953) und dem Milizenführer der selbstproklamierten Volksrepublik Lugansk Igor Plotnitsky (1964). Heidi Tagliavini unterzeichnet am 5. September 2014 für die OSZE das Protokoll von Minsk.

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1963 L. B. Johnson

Der Vorsteher des damaligen Politischen Departements Friedrich Traugott Wahlen (1899–1985) traf im November 1963 US-Präsident Lyndon B. Johnson (1908–1973) anlässlich der Beerdigung von US-Präsident John F. Kennedy (1917–1963).

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5.1. Movimento internazionale della Croce Rossa e Convenzioni di Ginevra

Nachdem Henry Dunant (1828-1910) die Verwüstungen der Schlacht von Solferino (1859) miterlebt hatte, beschloss er sich der Gründung einer Gesellschaft zu widmen, um verwundeten Soldaten zu helfen. Dunant gründete 1863 das Internationale Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege; seit 1876 unter dem Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bekannt. Henry Dunant wurde 1901 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

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Die Liga der Rotkreuzgesellschaften (seit 1991 «Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften») wurde 1919 in Paris gegründet. Die auf Initiative von Henry P. Davison (1867–1922), dem Präsidenten des Kriegsausschusses des amerikanischen Roten Kreuzes, gegründete Föderation hat ihren Sitz in Genf. Das Foto zeigt die Konferenz der Liga der Rotkreuzgesellschaften, die vom 2. bis 9. März 1920 im Genfer Rathaus stattfand. Thema der Konferenz waren die Notsituationen in Europa nach dem Ersten Weltkrieg.

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Eröffnung der Konferenz zum Schutz der Kriegsopfer, die im August 1949 in Genf stattfand. Ziel der Konferenz war es, die Schutzmassnahmen auf die Zivilbevölkerung und die Opfer interner Konflikte in den von Krieg betroffenen Ländern auszuweiten.

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Die Schweizer Bevölkerung spendete über das Rote Kreuz Notunterkünfte für die Erdbebenopfer in Skopje. Das Foto zeigt Vertreterinnen und Vertreter des schweizerischen und des mazedonischen Roten Kreuzes vor Publikum bei der Eröffnung der Unterkünfte im Jahr 1964.

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6.4 Vertici Diplomatici

Präsident Dwight D. «Ike» Eisenhower (1890–1969) und seine Gattin First Lady Mamie Geneva Eisenhower (1896–1979) kurz nach ihrer Ankunft in der Schweiz vor der Genfer Gipfelkonferenz (18.–23. Juli 1955). Das Ehepaar wurde am 17. Juli 1955 von Bundespräsident Max Petitpierre (1899–1994) und seiner Frau Antoinette Petitpierre (1903–2002) empfangen. Dies war der erste offizielle Besuch eines US-Präsidenten in der Schweiz.

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Die sowjetische Delegation hielt sich anlässlich der Genfer Gipfelkonferenz (18.–23. Juli 1955) in der Calvinstadt auf, wo die vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zusammenkamen: USA, Vereinigtes Königreich, UdSSR und Frankreich.

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Von rechts nach links: US-Botschafterin Frances Elizabeth Willis (1899–1983), US-Präsident Dwight David Eisenhower (1890–1969), Bundespräsident Max Petitpierre (1899–1994), der sowjetische Ministerpräsident Nikolai Alexandrowitsch Bulganin (1895–1975), der französische Aussenminister Antoine Pinay (1891–1994) und der britische Premierminister Anthony Eden (1897–1977) anlässlich der Genfer Gipfelkonferenz (18.–23. Juli 1955).

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Anlass für ihre Reise in die Schweiz war die Genfer Gipfelkonferenz vom 19.–20. November 1985, an der sich der US-Präsident und der sowjetische KPdSU-Generalsekretär Michail Gorbatschow (1931-2022) erstmals trafen.

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Bundespräsident Guy Parmelin (1959) steht mit US-Präsident Joe Biden (1942) und dem Präsidenten der russischen Föderation Wladimir Putin (1952) in der Villa La Grange in Genf anlässlich des US-Russland-Gipfels am 16. Juni 2021.

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Eine Mitarbeiterin der Villa La Grange bereitet den roten Teppich für das bilaterale Treffen zwischen den USA und Russland am 16. Juni 2021 vor.

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Schweizer Vertretungen

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Accra

Büro im Schweizerischen Konsulat in Accra, Ghana, 15. November 1949.
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Baghdad

Aussenbereich der Schweizerischen Gesandtschaft in Bagdad, Irak, 15. Juni 1950.

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Paris

Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1705 und wurde von Pierre-Alexis Delamair (1676–1745) entworfen. Das prestigeträchtige Hôtel Chanac de Pompadour, auch bekannt als Hôtel de Besenval, wurde 1938 von der Schweiz erworben und zu einer Botschaft und Residenz umgebaut. Die ersten Schweizer Vertretungen im Ausland wurden 1798 in Paris eröffnet, wo es sich zunächst um eine Gesandtschaft handelte, die später zur Botschaft wurde, und in Bordeaux, wo das erste Konsulat eröffnet wurde.

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La Paz

Foto des Innern des Konsulats in La Paz, standesgemäss mit Bildern aus den Schweizer Alpen, Ende der 40er Jahre…
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…sowie eine Aussenansicht der heutigen Schweizer Botschaft in La Paz.

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San Francisco

Innenraum der Kanzlei in San Francisco, USA, mit Personal, 1946-1948

Tatsächlich war die Schweiz in Nordamerika bereits seit 1822 mit Konsulaten in Washington und New York vertreten. Die erste Schweizer Botschaft ausserhalb Europas wurde 1882 in Washington eröffnet.

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Das 2016 fertiggestellte Projekt für das Generalkonsulat und die Kanzlei in San Francisco ist so konzipiert, dass es Synergien zwischen den Nutzerinnen und Nutzern fördert und die freie Anordnung von Büros und Arbeitsplätzen im Raum ermöglicht. Das Gebäude befindet sich am Pier 17 im Hafen von San Francisco.
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Nairobi

Innen- und Aussenansicht der Schweizer Botschaft in Nairobi, Kenia, erbaut zwischen 2015 und 2016

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Innen- und Aussenansicht der Schweizer Botschaft in Nairobi, Kenia, erbaut zwischen 2015 und 2016

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Innen- und Aussenansicht der Schweizer Botschaft in Nairobi, Kenia, erbaut zwischen 2015 und 2016

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Berlin

Die Schweizer Botschaft ist seit 1867 auf deutschem Boden präsent, als die Behörden beschlossen, eine provisorische diplomatische Vertretung der Schweiz in Berlin einzurichten. Nach Unterbrüchen, während denen die Botschaft nach Bonn, Köln und wieder nach Bonn verlegt wurde, befindet diese sich heute wieder in Berlin. Das Foto zeigt die Botschaft 1946 mit Schäden, die während des Zweiten Weltkriegs entstanden sind.

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Seoul

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Die Schweizer Botschaft in Seoul, Südkorea, wurde 2019 nach innovativen, umweltfreundlichen Standards gebaut.

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Mosca

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Die Schweizer Botschaft in Moskau, Russland, wurde am 18. Juni 2019 mit einer grossen Feier eingeweiht, an der zahlreiche Persönlichkeiten teilnahmen, darunter der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, Bundesrat Ignazio Cassis.

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5.2. Società delle Nazioni

Der Völkerbundssaal in Genf während der ersten Versammlung im November 1920.

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Bundesrat Giuseppe Motta (1871–1940) spricht 1935 an der Völkerbundsversammlung in Genf. Er gehörte von 1912 bis 1940 dem Bundesrat an und präsidierte 1924 die Völkerbundsversammlung.

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Am 18. April 1946 tagte die Völkerbundsversammlung zum letzten Mal. An diesem Tag löste sich der Völkerbund nach der Abschlussrede von Bundesrat Max Petitpierre (1899–1994) nach 26-jährigem Bestehen auf.

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Adesione della Svizzera all’ONU

Bundespräsident Kaspar Villiger (1941) liest auf dem Flug von Zürich nach Newark seine Rede für die UNO-Generalversammlung. Am 10. September 2002 wurde die Schweiz offiziell als 190. Mitglied in die UNO aufgenommen.

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Nach dem UNO-Beitritt der Schweiz spricht Bundesrat Joseph Deiss (1946) am Freitag, 13. September 2002, in New York vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen.

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Marianne Schnarwiler, Projektleiterin bei der Schweizer UNO-Mission in New York und das neue Schild vor dem Eingang der Mission. «Neu» aus folgendem Grund: Die Schweiz wurde am 10. September 2002 in die UNO aufgenommen. Daher war ein Wechsel der Inschrift auf dem Schild von «Ständige Beobachtermission der Schweiz bei der UNO» zu «Ständigen Mission der Schweiz bei der UNO» notwendig.

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Bundespräsident Kaspar Villiger (1941) und Bundesrat Joseph Deiss (1946) an einer Medienkonferenz am 11. September 2002 in New York. An der Wand hängt ein Druck der Sondermarke, die die Schweizer Post anlässlich des UNO-Beitritts herausgab.

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Ein Tag nach der Aufnahme der Schweiz als Vollmitglied der UNO wurde am Mittwoch, 11. September 2002, ihr Platz in der UNO-Generalversammlung in New York mit einem Schild gekennzeichnet.

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Am 9. Juni 2022 gab Bundespräsident Ignazio Cassis (1961) seine Stimme für die Wahl der Schweiz als eines der fünf nicht-ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats für die Jahre 2023 und 2024 ab. Die ständige Vertreterin der Schweiz bei der UNO, Botschafterin Pascale Baeriswyl (1968) sitzt links von ihm.

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1985

Cornelio Sommaruga (1932), 1984 zum Staatssekretär für Aussenwirtschaft ernannt, besuchte während einer offiziellen Reise nach Japan, Kuala Lumpur, Bangkok und Malaysia im Februar 1985 in Kyoto ein traditionelles Teehaus zusammen mit hohen japanischen Regierungsbeamten für bilaterale und multilaterale Wirtschaftsangelegenheiten.

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Eine Schweizer KSZE-Delegation unter der Leitung von Bundespräsident Pierre Graber (1908-2003) steht am 30. Juli 1975 im Konferenzsaal des Finlandia-Hauses in Helsinki, vor der Eröffnungssitzung des Europagipfels, an dem 35 Nationen teilnehmen. Bundespräsident Graber unterzeichnete zusammen mit den anderen Delegierten der 34 Staaten am Nationalfeiertag der Schweiz 1975 die KSZE-Schlussakte von Helsinki.

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Botschafter Rudolf Bindschedler (1915–1991), in seiner Funktion als Vorsitzender des Koordinationsausschusses der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE). Am 08. November 1980 tagte dieses Gremium in Genf über einen Vertrag zur Nichtverbreitung von Nuklearwaffen. 1995 wurde die KSZE zur Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

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Bekräftigung der Zusammenarbeit: Bundesrat Didier Burkhalter (1960) und Le Loung Minh (1952), Generalsekretär des Verbandes Südostasiatischer Nationen (ASEAN), zusammen mit den Botschafterinnen und Botschaftern von Thailand, den Philippinen, Malaysia, Brunei, Indonesien, Laos, Singapur und Vietnam im Bundeshaus West.

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Botschafter Jürg Lauber (1963), Ständiger Vertreter der Schweiz bei den Vereinten Nationen in Genf, betrachtet ein Plakat der Ausstellung «100 Jahre Multilateralismus in Genf» vor dem Palais des Nations, dem europäischen Sitz der UNO.

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Bundesrat Ignazio Cassis (1961) hält am 1. November 2021 eine Rede zur Eröffnung der Genfer Friedenswoche im Maison de la Paix.

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Botschafter Zenebe Kebede Korcho (1962), der Ständige Vertreter Äthiopiens bei der UNO, hält am 17. Dezember 2021 während einer Sondersitzung des UNO-Menschenrechtsrats zu Äthiopien eine Rede. Aufgrund der globalen Pandemie kann er nicht nach Genf reisen und hält seine Ansprache per Video.

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US-Aussenminister Antony Blinken (1962) hält eine Videoansprache während der 49. Tagung des UNO-Menschenrechtsrats am europäischen Sitz der UNO in Genf.

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1994 Cotti Kinkel

Flavio Cotti (1939–2020), Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, diskutiert in Badehosen mit seinem deutschen Amtskollegen Klaus Kinkel (1936–2019).

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Konsularische Tätigkeiten für Schweizer Staatsangehörige im Ausland und Krisenmanagement

Der Krisenstab des EDA tritt am Dienstag, dem 18. November 1997, zusammen, um den Terroranschlag in Luxor vom Vortag zu besprechen. Der Krisenstab wird von Botschafter Christian Blickenstorfer (1945) geleitet.

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Bundesrat Joseph Deiss (1946) legt am 13. November 2001 einen Kranz bei der Gedenkmauer mit den Namen der Opfer am «Ground Zero» in New York nieder.
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Tätigkeit im Aussennetz der Schweiz

Die Berliner Gesandtschaft, heute Botschaft, befindet sich zwischen Kanzleramt und Bundestag. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges war diese nicht mehr von Schweizer Personal besetzt, sondern von der Sowjetischen Armee, welche dort den Angriff auf den Reichstag vorbereitete. Der Schweizer Gesandte Hans Frölicher, deutschfreundlich aber kein Nazi-Sympathisant, wurde vom Bundesrat am 08. Mai 1945, als sich sein Posten bereits am Starnberger-See befand, abberufen und die Gesandtschaft vorübergehend geschlossen. Im Juli 1945 bezog eine Heimschaffungsdelegation für die Schweizerkolonie das Gebäude.

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Paul Stauffer (1930–2008), Schweizer Botschafter in Warschau, traf Papst Johannes Paul II. (1920–2005), der vom 8. bis zum 14. Juni 1987 in Polen weilte.

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Eine Mitarbeiterin des Deutschen Historischen Museums in Berlin begutachtet das rote Sommerkleid von Shawne Borer-Fielding, der damaligen Frau des Schweizer Botschafters in Berlin, Thomas Borer (1957). Das Kleid ist mit weissen Perlen in Form des Schweizer Kreuzes bestickt. Das Ensemble gehört zu mehreren Festkleidern, die das Paar der Sammlung des Museums schenkte.

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Ein Video der Rundschau von 1973 über die Suche nach Diplomaten. Man sieht auch die zukünftige Botschafterin Marianne von Grünigen als Botschaftssekretärin und Kulturattaché.
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2001

Carla del Ponte (1947) wird am 23. Januar 2001 vom jugoslawischen Präsidenten Vojislav Koštunica (1944) empfangen. Ziel ihrer heiklen dreitägigen Mission war eine bessere Zusammenarbeit mit der jugoslawischen Föderation, die sich weigerte, den ehemaligen Präsidenten Slobodan Milošević (1941–2006) auszuliefern. Zu diesem Zeitpunkt war Carla Del Ponte Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien, eine Funktion, die sie seit 1999 ausübte. Ihre Amtszeit endete 2007. Danach war sie von 2008 bis 2011 Botschafterin in Argentinien.

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2022

Bundespräsident Ignazio Cassis (1961) besucht zusammen mit Nationalratspräsidentin Irène Kälin (1987) und IKRK-Präsident Peter Maurer (1956) am 9. Februar 2022 das Zentrum für physische Rehabilitation in Agadez, Niger.

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2008 Congo

Il 3 maggio 2008 la hostess Simone Hoerni si occupa del consigliere federale Samuel Schmid e degli ambasciatori svizzeri Raimund Kunz e Hans-Rudolf Hodel (1953) a bordo dell’aereo del Consiglio federale durante il volo di ritorno da Goma a Kinshasa (Repubblica democratica del Congo).
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1963 Zehnder Vevay

Alfred Zehnder (1900–1983), Schweizer Botschafter in den USA, nahm während seines Aufenthalts vom 14. bis 20. Juli 1963 im US-amerikanischen Vevay an einer Parade teil. Die Stadt ist nach dem schweizerischen Vevey benannt.

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2003 Calmy-Rey Corea

Am 20. Mai 2003 begab sich Bundesrätin Micheline Calmy-Rey (1945) an die Grenze zwischen Süd- und Nordkorea. Ihre Ankunft erregte grosses Medieninteresse: Sie überschritt als erste ausländische Regierungsvertreterin die Demarkationslinie zwischen Nord- und Südkorea.

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Cotti im Flugzeug

Bundesrat Flavio Cotti (1939–2020) bereitet sich während des Mittagessens mit seinen Mitarbeitenden im Flugzeug auf ein Treffen vor.

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1961

Der deutsche Bundespräsident Heinrich Lübke (1894–1972) steht während seines Staatsbesuches in der Schweiz im Juli 1961 zusammen mit Bundespräsident Friedrich Traugott Wahlen (1899–1985) in festlicher Kleidung auf den Stufen des Bundeshauses.

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Der deutsche Bundespräsident Heinrich Lübke (1894–1972) begrüsst während seines Staatsbesuches in der Schweiz am 6. Juli 1961 im Berner Dorf Etzelkofen eine Schar Kinder.

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1965

König Frederik IX. von Dänemark (1899–1972) und seine Gemahlin Prinzessin Ingrid von Schweden (1910–2000) treffen sich während ihres Staatsbesuches in der Schweiz im September 1965 im Bundeshaus mit Bundesrat Friedrich Traugott Wahlen (1899–1985).

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Wer sitzt neben wem? Wie ist die Tischaufteilung? Welche Blumen sind passend? Wann müssen die Kerzen angezündet werden? Bei der Vorbereitung eines Banketts kommt es auf jedes Détail an! Verantwortlich dafür zeichnet das Protokoll.

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1980

Bundespräsident Georges-André Chevallaz (1915–2002) geleitet Königin Elisabeth II. (1926-2022) und Prinz Philip (1921–2021) während ihres Staatsbesuchs in der Schweiz am 29. April 1980 in den ersten Stock des Bundeshauses.

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1997

Bundesrat Flavio Cotti (1939–2020) mit dem Präsidenten der palästinensischen Autonomiegebiete Jassir Arafat (1929–2004) bei einem Treffen in Bern am 15. November 1997. Jassir Arafat besuchte die Schweiz anlässlich eines Vermittlungstreffens mit den Vereinigten Staaten.

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1977 Walter Scheel

Bundesbedienstete rollen den roten Teppich vor dem Flugzeug des deutschen Bundespräsidenten aus, das soeben auf dem Flughafen Bern-Belpmoos gelandet ist. Walter Scheel (1919–2016), der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, und seine Gattin Dr. Mildred Scheel (1931–1985) waren vom 22. bis 24. September 1977 zu einem Staatsbesuch in der Schweiz.

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1990 Thatcher

Die britische Premierministerin Margaret Thatcher (1925–2013) besucht im September 1990 die Schweiz. Weswegen lachen bloss die Fotografen?

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1998 Hillary Clinton

Am 15. Mai 1998 enthüllte die US-amerikanische First Lady Hillary Clinton (1947) das Woodrow-Wilson-Medaillon vor dem Palais Wilson, dem künftigen Sitz des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte. Links im Bild steht der Schweizer Botschafter Walter Gyger (1946).

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1999 Jiang Zemin

Während seines Staatsbesuchs in der Schweiz trifft der von einer Delegation begleitete chinesische Präsident Jiang Zemin (1926) am 25. März 1999 Bundespräsidentin Ruth Dreifuss (1940). Bei der Ankunft des Präsidenten in Bern demonstrierten Aktivistinnen und Aktivisten für die Freiheit Tibets. In seiner offiziellen Ansprache sagte er später, die Schweiz habe einen Freund verloren. Bei diesem Treffen kam es mehrmals beinahe zu einer diplomatischen Krise.

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2004 San Gallo

Il presidente della Repubblica federale di Germania Horst Köhler (1943) si trova insieme al presidente della Confederazione Svizzera Joseph Deiss (1946) e al presidente della Repubblica d’Austria Heinz Fischer (1938) durante la conferenza stampa che ha avuto luogo dopo l’incontro dei tre leader a San Gallo, Svizzera, sabato 20 novembre 2004. L’incontro si è svolto per la prima volta su iniziativa del presidente della Confederazione Svizzera.
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2022 Zofingen

Bundespräsident Ignazio Cassis (1961) mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter (1963) am 14. Februar 2022 während des Besuchs in Zofingen des österreichischen Bundeskanzlers Karl Nehammer (1972), der vom Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (1967) begleitet wurde.

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2020 Bernerhof

Die Ministerin für auswärtige Angelegenheiten und regionale Integration der Republik Ghana, Shirley Ayorkor Botschwey (1963) und der Präsident der Republik Ghana, Nana Addo Dankwa Akufo-Addo (1944), werden von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Ignazio Cassis im Rahmen eines zweitägigen Staatsbesuchs am 28. Februar 2020 im Bernerhof empfangen. Auf dem Bild wird die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zur Kooperation im Umweltbereich festgehalten.

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2017 Ruanda

Die ruandische Aussenministerin Louise Mushikiwabo (1961) wird von Bundesrat Didier Burkhalter (1960), Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, empfangen. Zweck des Besuchs war ein Notenaustausch im Zusammenhang mit einem Abkommen zwischen dem Bundesrat und der Regierung der Republik Ruanda über den Luftlinienverkehr.

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2017 Argentina

Am 23. Januar 2017 trafen sich die Aussenministerin der Argentinischen Republik, Susana Malcorra (1954), und Bundesrat Didier Burkhalter (1960) u.a. zu Gesprächen über vertiefte Entwicklungszusammenarbeit.

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1912 Wilhelm II

Wilhelm II. (1859–1941), Kaiser von Deutschland und König von Preussen, in Uniform bei einem Staatsbesuch in der Schweiz im September 1912.

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Bundespräsident Giuseppe Motta (1871–1940) war während einer privaten Reise durch Italien, Griechenland, Palästina (unter britischem Mandat bis 1948) und Ägypten Ende März 1937 in Nazareth, Israel. Dort nahm er an einer privaten Abendveranstaltung mit palästinensischer Musik teil.

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1998 Castro

Bundespräsident Flavio Cotti (1939–2020) mit dem damaligen Präsidenten der Republik Kuba, dem «Máximo Líder» Fidel Castro (1927–2016) am 13. Mai 1998 in Bern. Fidel Castro besuchte die Schweiz anlässlich des 50-jährigen Bestehens der WHO und der WTO.

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Barcelona

1847 ernannte der Bundesrat Henri Grellet zum ersten Konsul in Spanien (Barcelona). 2022 feierte die Schweiz ihre 175-jährige ununterbrochene Präsenz in der katalanischen Hauptstadt. Viele Schweizerinnen und Schweizer haben das Leben der Stadt geprägt, einige von ihnen sogar nachhaltig. Ein Beispiel ist Hans Max Gamper-Hässig, auch bekannt als Joan Gamper oder Kans Kamper, der am 29. November 1899 einen der ältesten und erfolgreichsten Fussballvereine der Geschichte gründete: den FC Barcelona.

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1998 Chirac

Bundespräsident Flavio Cotti (1939–2020) und der französische Staatspräsident Jacques Chirac (1932–2019) besuchen anlässlich dessen Staatsbesuchs am 29. Oktober 1998 Bellinzona.
Umgeben werden die beiden übrigens von einem Bundesweibel sowie von einem Weibel des Kantons Tessin, erkennbar an den entsprechenden Farben des Talars.

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Brasilia

1907 eröffnete die Schweiz eine diplomatische Vertretung in Rio de Janeiro. Diese wurde 1972 in die neue Hauptstadt Brasilia verlegt. Die Schweizer Botschaft in Brasilia wurde zwischen 1977 und 1984 gebaut. Brasilien gehörte zu den einflussreichsten Partnern der Schweiz in Südamerika und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem wichtigen Ziel für Schweizer Auswanderer. Die Schweizer Gemeinschaft in Brasilien ist die zweitgrösste in Lateinamerika. 2020 waren 13'678 Schweizer Staatsangehörige registriert.


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Canberra

Die Schweizer Botschaft in Canberra wurde 1961 eröffnet. In den darauffolgenden Jahrzehnten übernahm die Botschaft die Zuständigkeit für die diplomatischen Beziehungen zu mehreren Inselstaaten im Südpazifik: Neuseeland (1963 bis 1968), Unabhängiger Staat Papua-Neuguinea (1982 bis heute), Republik Vanuatu (1982 bis heute), Republik Kiribati (2004 bis heute), Republik Nauru (2004 bis heute), Republik Marshallinseln (2008 bis 2010), Salomoninseln (2008 bis heute) und Tuvalu (2008 bis 2010).


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Washington

Die Schweizer Botschaft in Washington wurde 1959 vom Architekten William Lescaze gebaut. Das Foto zeigt den Wartebereich der Botschaft. Am Eingang zum Büro des Botschafters mit der Schweizer Fahne hängt eine Plakette zur Erinnerung an Louis-Joseph Chevrolet, den bekannten Schweizer Rennfahrer und Unternehmer, der sich in den USA einbürgern liess. Chevrolet gründete eine der berühmtesten Automarken der Welt.
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Havanna

Kuba wurde 1902 unabhängig. Die Schweiz anerkannte das Land umgehend und nahm diplomatische und konsularische Beziehungen auf. 1918 wurde ein Konsulat eröffnet, das bis 1957 schrittweise zur Botschaft erhoben wurde. Zwischen 1961 und 2015 spielte die Schweiz eine wichtige Rolle im Verhältnis zwischen den USA und Kuba, die ihre diplomatischen Beziehungen abgebrochen hatten.
Die Residenz des Schweizer Botschafters in Havanna steht in einem Garten mit typisch kubanischer Flora.


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Mexico-City

Dieses Foto zeigt die Residenz des Schweizer Botschafters in Mexiko-Stadt mit dem Schweizer Wappen auf der Strassenfassade. Das erste Schweizer Honorarkonsulat in Mexiko wurde 1827 und das Generalkonsulat 1847 eröffnet. 1945 eröffnete die Schweiz eine Gesandtschaft, die 1958 in eine Botschaft umgewandelt wurde. 2020/2021 begingen die Schweiz und Mexiko das 75-Jahr-Jubiläum ihrer diplomatischen Beziehungen. Die Schweizer Botschaft in Mexiko-Stadt arbeitet mit den Honorarkonsulaten in Cancún, Guadalajara und Monterrey zusammen und wird von diesen unterstützt.

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