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Kurzporträt Schweizer Beitrag

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2004 begann die grösste Erweiterung, die sogenannte Osterweiterung, in der Geschichte der EU. Acht Länder in Mittel- und Osteuropa sowie Zypern und Malta traten der Europäischen Union bei. 2007 und 2013 folgten mit Bulgarien, Rumänien und Kroatien drei weitere Länder.
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Durch diese Erweiterung entstand der weltweit grösste Wirtschaftsraum. Die Zahl der EU-Mitglieder stieg von 15 auf 27 Länder und die Bevölkerung von rund 400 auf über 500 Millionen.

Heute steht die Kohäsion - der wirtschaftliche, soziale und regionale Zusammenhalt in Europa - weiterhin vor grossen und zum Teil neuen Herausforderungen. Sowohl im Migrations- und Integrationsbereich als auch bei der hohen Jugendarbeitslosigkeit sind diese Herausforderungen besonders ersichtlich.
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Die EU unternimmt deshalb grosse Anstrengungen, den Zusammenhalt innerhalb Europas zu stärken. Fast ein Drittel des gesamten EU-Haushalts ist dafür vorgesehen. Seit 2007 leistet auch die Schweiz finanzielle Beiträge, wobei diese weniger als 1% der EU-Mittel ausmachen. Das Engagement der Schweiz ist nicht Teil der EU-Kohäsionspolitik, sondern läuft über bilaterale Verträge. Die Schweiz vereinbart die Projekte und Programme mit jedem einzelnen Partnerland und trifft die Finanzierungsentscheide autonom.
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Der Schweizer Beitrag ist ein solidarischer Beitrag und eine Investition in Sicherheit, Stabilität und Wohlstand in Europa. Die Schweiz setzt dabei auch auf Partnerschaften mit dem Privatsektor und der Forschung, um so Innovation und «Swissness» in die Partnerländer zu bringen. Damit wird der Standort Schweiz und die bilateralen Beziehungen mit den EU-Mitgliedstaaten und der EU insgesamt gestärkt.

Der zweite Schweizer Beitrag beläuft sich auf 1’302 Mio. CHF und wird 2019–2029 umgesetzt

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Ziel 1 
Wirtschaftswachstum und Sozialpartnerschaft fördern, sowie Arbeitslosigkeit reduzieren

Ziel 2
Migration und Integration fördern und öffentliche Sicherheit erhöhen

Ziel 3
Umwelt und Klima schützen

Ziel 4
Sozial- und Gesundheitssysteme stärken

Ziel 5
Bürgerengagement und Transparenz fördern  
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1’102 Mio. CHF sind für den Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in den seit 2004 der EU beigetretenen Staaten vorgesehen.

50% der Mittel werden in den grösseren Partnerländern in strukturschwachen Regionen eingesetzt.

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200 Mio. CHF sind für den Migrationsbereich vorgesehen. Diese Mittel werden zur Bewältigung von Herausforderungen in von Migration besonders betroffenen EU-Mitgliedstaaten eingesetzt.


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Der zweite Schweizer Beitrag knüpft an den sogenannten Erweiterungsbeitrag an, mit dem die Schweiz ab 2007 insgesamt rund 300 Projekte in den neuen EU-Mitgliedstaaten unterstützt hat. Eine unabhängige Evaluation stellte diesem ersten Schweizer Beitrag hinsichtlich Relevanz, Wirksamkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit ein gutes Zeugnis aus. Der  Zweite Schweizer Beitrag unterstützt Projekte der Partnerländer, die diese mit 15 % ihres eigenen Budgets mitfinanzieren.
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