Einstieg
Internationale Zusammenarbeit der Schweiz – Jahresbericht 2019
Allein kann die Schweiz allerdings nichts ausrichten. Darum gehen wir Partnerschaften mit multilateralen Akteuren, der Zivilgesellschaft, dem Privatsektor und Hochschulen ein. Zusammen können wir Ziele erreichen und etwas bewirken.»
Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch
SECO-Direktorin
«Die Schweiz wird dem Klimawandel in der internationalen Zusammenarbeit künftig noch grössere Bedeutung beimessen. Sie setzt sich dafür ein, dass die internationale Klimafinanzierung insbesondere den verletzlichen Ländern und Bevölkerungsgruppen zugutekommt. Nachhaltige Entwicklungsfinanzierung und Klimafinanzierung sind unteilbar. Ohne Eindämmung des Klimawandels gibt es keine nachhaltige Entwicklung.»
Manuel Sager
DEZA-Direktor (11/2014 - 04/2020)
Global
Globale Herausforderungen bewältigen
Krisen
Mit Krisen, Katastrophen und Fragilität umgehen
Ressourcen
Ressourcen und Dienstleistungen für alle sicherstellen
Wirtschaft
Nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern
Demokratie
Rechtsstaat, Demokratie und Institutionen stärken
Freiheit
Menschenrechte und Grundfreiheiten fördern
Gender
Frauen und Männer gleichstellen
Migration
Migration im Fokus
Wirkung
Wirksamkeit im Fokus
Statistik
Die APD der Schweiz im internationalen Vergleich 2019
Bezüglich ihres absoluten Finanzvolumens sind die USA, Deutschland, Grossbritannien, Japan und Frankreich die Geberländer mit den grössten Zuwendungen. Die Schweiz fällt in diesem Klassement um einen Rang auf den 11. Platz zurück.
Zeitliche Entwicklung der APD der Schweiz von 2004 bis 2019
Das Wachstum der für die internationale Zusammenarbeit bestimmten Mittel bis zum Jahr 2015 ermöglichte es, das vom Parlament beschlossene Ziel einer APD/BNE-Quote von 0,5% zu erreichen. Seit 2017 nimmt die APD aufgrund sinkender Asylkosten und in Folge von Sparmassnahmen bei den Krediten für die internationale Zusammenarbeit ab. Die aktuelle APD/BNE-Quote ist auf 0,44% gesunken.
Zeitliche Entwicklung der multilateralen APD der Schweiz von 2004 bis 2019
In den letzten 15 Jahren ist der Anteil der multilateralen APD mit durchschnittlich 23% (zwischen 20% und 25%) relativ stabil geblieben.
Die Beiträge an internationale Nichtregierungsorganisationen, einschliesslich Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), zählen zur bilateralen APD.
Lateinamerika
Subsahara-Afrika
Europa, Nordafrika, Mittlerer Osten
Asien
Europa, Nordafrika, Mittlerer Osten
In Nordafrika sind die Projekte auf Demokratie und Menschenrechte, nachhaltige und inklusive wirtschaftliche Entwicklung und Erwerbstätigkeit sowie Migrations- und Schutzfragen ausgerichtet.
Im Mittleren Osten setzt sich die DEZA für den Schutz und die Grundversorgung von Flüchtlingen und Bedürftigen sowie für ein nachhaltiges Wassermanagement ein.
Subsahara-Afrika
Der Schwerpunkt der Entwicklungszusammenarbeit liegt darauf, benachteiligten Bevölkerungsgruppen Zugang zu Grundversorgung (Gesundheit, Bildung), Infrastruktur (Wasser), Beschäftigung und Einkommen zu schaffen und ein nachhaltiges Wachstum zu fördern.
Viele Regionen in Subsahara-Afrika sind geprägt von chronischen Krisen, in welchen die betroffene Bevölkerung wiederholt oder langfristig auf humanitäre Hilfe angewiesen ist. In diesen Kontexten ist die humanitäre Hilfe in gemeinsame Strategien mit anderen Partnern der internationalen Zusammenarbeit eingebunden.
Asien
Die internationale Zusammenarbeit der Schweiz in Ost- und Südasien konzentriert sich auf Länder und Regionen, welche nach wie vor hohe Anteile an multidimensionaler Armut aufweisen, dies beispielsweise in Bezug auf Einkommen, mangelnde Sicherheit, beschränkten Zugang zur Grundversorgung, chronische Mangelernährung, Gefährdung durch ökologische und wirtschaftliche Schocks sowie soziale und ethnische Diskriminierung grosser Bevölkerungsgruppen.
Lateinamerika
In Peru unterstützt das SECO vor allem den Aufbau von wirtschaftlichen Institutionen, einen wettbewerbsfähigen Privatsektor und den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen. In Kolumbien, wo gewisse Landesteile nach wie vor stark von der Präsenz bewaffneter Gruppen und organisierter Kriminalität geprägt sind, schafft das SECO wirtschaftliche Perspektiven und leistet dadurch einen Beitrag zu anhaltendem Frieden.
Ostzusammenarbeit der DEZA
Humanitäre Hilfe
Ausgaben des SECO nach Zielen
Entwicklungszusammenarbeit der DEZA
Die Themen Gleichstellung von Frau und Mann und gute Regierungsführung werden sowohl als Querschnitts- als auch als sektorspezifische Themen behandelt.
Aufteilung und Entwicklung der Ausgaben der DEZA
Ab 2016 haben sich die vom Bundesrat beschlossenen und vom Parlament verabschiedeten Sparmassnahmen (Stabilisierungsprogramm und Schuldenbremse) stark auf die Kredite der internationalen Zusammenarbeit ausgewirkt.
Aufteilung und Entwicklung der Ausgaben des SECO
Bilaterale Ausgaben nach Region
Das SECO ist insbesondere in Ländern mit mittlerem Einkommen tätig. Die Transitionszusammenarbeit in den Ländern des Ostens macht mehr als ein Drittel der Ausgaben im 2019 aus. Süd- und Ostasien, Subsahara-Afrika und Lateinamerika bilden zu fast gleichen Teilen die anderen Hauptempfängerregionen.
Nordmazedonien im Herzen der europäischen Artenvielfalt
In der Region Malechewo im Osten des Landes wurde mit Unterstützung des NPC ein regionaler Waldentwicklungsplan erarbeitet. Dieser entstand mit freiwilliger Beteiligung von 14 Institutionen und dient dazu, eine Forstentwicklungsstrategie für die 806 km2 grosse und zu 52 Prozent bewaldete Region zu erstellen.
Die Schweiz unterstützt die Entwicklung eines sanften Tourismus in der Bregalnica-Region. Zwischen 2016 und 2018 stieg die Gästezahl in dieser Region um 12%. Das NCP hat mit der Schaffung eines Touristeninformationszentrums und eines Naturschutzbildungszentrums sowie durch eine bessere Signalisation der Wanderwege zu diesem Ergebnis beigetragen.
Wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten verringern
Alle Resultate des Erweiterungsbeitrags für Rumänien
Alle Resultate des Erweiterungsbeitrags für Bulgarien
Alle Resultate des Erweiterungsbeitrags für Kroatien
Städte für Migration und Entwicklung stärken
Mit über 1,4 Millionen Flüchtlingen ist Uganda die grösste Flüchtlingsaufnahme-Nation in der Region am Horn von Afrika. Nach der Registrierung bei den Behörden erhalten die Flüchtlinge ein Stück Land, um sich selbst versorgen zu können. Viele Flüchtlinge zieht es jedoch in die Städte. Leider erhalten die städtischen Behörden von der Zentralregierung nicht genügend Mittel, um qualitativ hochwertige öffentliche Dienstleistungen zu erbringen.
«Es ist eine Zusammenarbeit, die Kapazitäten aufbaut und die Widerstandsfähigkeit der Städte stärkt, aber auch beiden Seiten die Möglichkeit bietet, voneinander zu lernen.»
Mit vereinten Kräften gegen HIV, Tuberkulose und Malaria
HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria betreffen vor allem arme Bevölkerungsgruppen und behindern die wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Ländern. Zudem machen die Auswirkungen dieser Krankheiten nicht vor Landesgrenzen Halt. Aber es ist ein Wandel in Sicht.
Der äthiopischen Regierung ist es gelungen, die Gesundheitszentren näher an die Gemeinden anzubinden. Dank des Einsatzes von Mitarbeitenden an der Front, die zuvor vom Globalen Fonds ausgebildet wurden, konnten innerhalb eines Jahres 748'601 Malariafälle behandelt und 457'000 Menschen medizinisch versorgt werden. 100'000 Tuberkulose-Fälle wurden entdeckt und behandelt.
Dies ist dank Mitarbeiterinnen wie Tiber möglich. Sie betreibt Aufklärung an vorderster Front. Leise, aber eindringlich erzählt sie ihren Zuhörerinnen, wie wichtig der Zugang zu Verhütungsmitteln ist und wie sich die ganze Familie vor Malaria schützen kann, etwa indem alle unter einem Moskitonetz schlafen.
Vietnam auf dem Weg zu einer nachhaltigen Reisrevolution
«Zertifiziertes Saatgut ist teuer, und ich habe früher mehr verwendet als nötig, über 120kg. Nach dem Feldversuch wurde mir klar, dass ich die Saatgutmenge erheblich reduzieren kann, ohne Ernteverluste befürchten zu müssen.»
Das Projekt erreichte rund 235’000 Bäuerinnen und Bauern in sechs Ländern. Alle berichteten von grösseren Gewinnen.
Die Schweiz teilte ihre Forschungsergebnisse mit Fachleuten der Plattform für nachhaltigen Reisanbau («Sustainable Rice Platform»), da noch viel mehr Kleinbauern auf der ganzen Welt von diesem erfolgreichen Projektansatz profitieren könnten. Gemeinsam mit dieser globalen Allianz von Reisakteuren unterstützte Schweiz die Ausarbeitung von globalen Standards für einen nachhaltigen Reisanbau.
Weitere Informationen
Webseite IRRI (en): International Rice Research Institute
Webseite CGIAR (en): Consultative Group on International Agricultural Research
Webseite SRP (en): Sustainable Rice Platform
Schutz von Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten in Ägypten
«Die Verbesserung der allgemeinen Situation von Migrantinnen und Migranten kann längerfristig dazu beitragen, den Migrationsdruck zu verringern. Im Rahmen ihrer Wirtschafts- und Entwicklungszusammenarbeit in Ägypten trägt die Schweiz zur Verbesserung der Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung bei".
Ignazio Cassis, Bundesrat
«Ich arbeite seit einem Jahr und einem Monat für StARS. Da ich selbst ein Flüchtling bin, suchte ich eine Arbeit, bei der ich mit anderen Flüchtlingen zusammenarbeiten kann. Unser Ärztenetzwerk bietet kostenlose Sprechstunden und Medikamente an. Wir versuchen, Menschenleben zu retten, und tun unser Bestes, um allen zu helfen.»
Rimaz Mohieldin, Ärztin bei der Organisation StARS
Vietnamesische Solar-Power
Weitere Informationen
Webseite SECO: Vietnam
Nachhaltiger Tourismus in Indonesien
Ein Schweizer Programm unterstützt touristische Angebote in verschiedenen Destinationen Indonesiens, die zu Natur und lokaler Kultur Sorge tragen und die örtliche Bevölkerung einbinden. Das Programm steigert die Attraktivität Indonesiens für Touristinnen und Touristen, zum Beispiel indem es lokale Dienstleisterinnen und Dienstleister berät.
«Unser Lehrpersonal ist heute kompetenter und unser Studiengang verzeichnet mehr Absolventinnen und Absolventen», sagt Agustinus Taruk, Leiter einer Berufsschule in Toruja.
Weitere Informationen
Webseite SECO: Indonesien
Diaspora als Motor für Entwicklung
Es ist wichtig, dass junge Menschen in Bosnien und Herzegowina berufliche Perspektiven erhalten und sich das Land wirtschaftlich und politisch weiterentwickeln kann. Eine nachhaltige Entwicklung in Bosnien und Herzegowina ist im Interesse der Schweiz, da eine stabile Situation im Balkan auch die Stabilität in Europa sichert.
Eine App zur Bekämpfung der Waldbrände in Bolivien
Auf Ersuchen der bolivianischen Regierung entsandte die Humanitäre Hilfe der Schweiz ein regionales Soforthilfeteam zur Unterstützung der Brandbekämpfung. Die Grupo de Intervención y Apoyo Rápido (GIAR) besteht aus Soforthilfeexperten vor Ort, die für Nothilfeoperationen in den Einsatz geschickt werden können.
Dank dieses Tools und der Satellitenbilder konnte die Entwicklung der Brandherde besser analysiert werden. Das Schweizer Team schulte die bolivianische Armee in der Verwendung der neuen App. Dadurch gestaltete sich die ganze Brandbekämpfung wesentlich effizienter.
Dezentralisierung und Bürgerbeteiligung
Die Dezentralisierung stärkt die Transparenz und Wirksamkeit der lokalen Verwaltungen. Bürgerinnen und Bürger werden stärker in Entscheidungsprozesse miteinbezogen. Die Schweiz unterstützt die lokalen und regionalen Akteure bei der Ausarbeitung von Entwicklungsplänen mit der Bevölkerung.
«Ich bin glücklich, Teil dieses gemeinschaftlichen Radiosenders zu sein. Dank der Unterstützung der Schweiz erhalten jene, die mehr lokale Gouvernanz und einen nachhaltigen Dialog fordern, eine Stimme. Es ist mehr als ein Radio, es ist ein Kommunikationsinstrument im Dienste der lokalen Entwicklung.»
Fabrice Zongo, Journalist bei Radio Palabre, Koudougou
Lokale tunesische Produkte vermarkten
Weitere Informationen
Webseite SECO: Tunesien
Soforthilfe für die Überlebenden der Wirbelstürme Idai und Kenneth in Mosambik
Dank Wasser zu mehr Frieden im Nahen Osten
Eine zweite Chance für Schulkinder: Impakt-Evaluation zu einem Schweizer Bildungsprojekt in Benin
Die Studie untersucht die Wirkung des Projekts auf die Teilnehmenden und auf den öffentlichen Bildungssektor. In einer quantitativen Grundstudie wurden 2017 und 2018 gesamthaft 2564 betroffene Kinder zu ihrer Situation befragt. Ein Drittel davon nahm am Projekt teil, die übrigen waren als Kontrollgruppe nicht beteiligt.
Bei vielen Jugendlichen nahm das Interesse an einer Lehre oder einem Studium zu. Bei den Mädchen erhöhte sich ausserdem das Wunschalter für Heirat und Geburt des ersten Kindes.
Weitere Informationen
Projektseite: Helvetas
Projektseite der DEZA (fr)
Frieden dank Wasser
Pakistan: Besserer Schutz der Menschenrechte
Zusammen mit der UNO unterstützte die Schweiz im Nordwesten von Pakistan, einem Grenzgebiet zu Afghanistan, solche Gesetzgebungsprozesse und erzielte damit bemerkenswerte Resultate. So sind die Rechte von Frauen, Kindern und Minderheiten heute besser geschützt.
"Die Datenbank ermöglicht es, den Fortschritt der Menschenrechte in unserer Provinz per Mausklick zu verfolgen. In allen 34 Distrikten der Provinz gibt es nun eine Person, die als Ansprechpartner für die Bevölkerung und die Verwaltung in Menschenrechtsfragen fungiert."
Nach einem erfolgreichen Start in der ersten Provinz entschied die Regierung, die Datenbank in allen übrigen Provinzen des Landes sowie auf Bundesebene einzuführen.
Digitale Revolution in der Diagnostik
Weitere Informationen
Webseite: Terre des hommes
Projekte für Opfer von sexueller Gewalt
Heilungsworkshops ermöglichen es den Opfern, allmählich ihre psychische Gesundheit wiederzuerlangen und gesunde soziale Beziehungen aufzubauen. Die Workshops werden innerhalb der Gemeinschaften durchgeführt und bieten Raum für Austausch von Menschen, die Ähnliches durchgemacht und ähnliche Bedürfnisse haben.
"Im Workshop erinnerte ich mich an die Vergewaltigung, der ich zum Opfer gefallen war. Aber als ich mich mit den anderen austauschte, wurde mir klar, dass ich nicht das einzige Opfer war. Die Teilnahme an den Workshops vom Frauennetzwerk für Rechte und Frieden war ein wichtiger Schritt in meinem Heilungsprozess."
Worte einer Überlebenden aus Süd-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo
2019 haben in den drei Ländern in der Region der Grossen Seen 26’000 Menschen direkt von diesem Programm profitiert, 70% davon waren Frauen. Unter den 11’000 neuen Vergewaltigungsfällen erhielten über 600 Opfer Rechtshilfe, und 50 Urteile wurde zugunsten der Opfer gefällt.
Weitere Informationen
Webseite DEZA: Region der Grossen Seen
Webseite DEZA: Geschlechtergleichstellung
Förderung der Geschlechtergleichstellung
Die Schweiz wirkte deshalb bei einer Analyse der Lohnsituation im Südkaukasus mit, um die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen besser zu verstehen.
Erschwinglicher öffentlicher Verkehr für alle
Die Seilbahn generiert neue soziale und wirtschaftliche Aktivitäten. Die Gemeinde revitalisierte öffentliche Räume rund um die vier Stationsgebäude. Entstanden sind neue Plätze, Gemeindezentren, Kinderspielplätze und viel Strassenkunst. Diese Entwicklungen beflügeln die lokale Wirtschaft und schaffen neue Arbeitsplätze. So sind neben den Stationen zahlreiche Betriebe wie Bäckereien, Souvenirshops, Restaurants und sogar ein Hotel entstanden.
Weitere Informationen
Webseite SECO: Kolumbien
Schluss mit Stereotypen
Das Projekt beschäftigt sich mit Geschlechterstereotypen bei ehemaligen Gefangenen, die wegen häuslicher Gewalt verurteilt wurden und ausserhalb des familiären Umfelds leben. Ziel ist es, sie zu einem Umdenken und einem respektvolleren Verhalten gegenüber Frauen und Minderheiten zu bewegen.
Dies geschieht im Rahmen von Workshops, die von Psychologen und Soziologen begleitet werden. Partizipative Methoden erlauben eine Auseinandersetzung mit männlichen Stereotypen.
Bei den Workshops geht es auch um Aufgaben im Haushalt. So bereiten die Teilnehmer in einer Gassenküche Mahlzeiten für die ärmsten Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels vor.
«In diesen Workshops beschäftigen wir uns nicht nur mit verschiedenen Formen von Gewalt, sondern auch mit den Herausforderungen einer verantwortungsvollen Vaterschaft.»
Y. Rodríguez, Projektkoordinator
Unternehmergeist schafft Arbeitsplätze
positionieren und digital vermarkten können.
Claudia und die Mentorin Amparo erarbeiteten eine Wachstumsstrategie für Rextie. «Ich war so beeindruckt von der Hingabe, Ausdauer und Überzeugung von Claudia, dass ich beschloss, selber 50'000 US-Dollar in ihr Unternehmen zu investieren», sagt Amparo.
Webseite (en): Women Entrepreneurs Week 2019